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   BFH, 02.04.1957 - I 335/56 U   

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BFH, 02.04.1957 - I 335/56 U (https://dejure.org/1957,731)
BFH, Entscheidung vom 02.04.1957 - I 335/56 U (https://dejure.org/1957,731)
BFH, Entscheidung vom 02. April 1957 - I 335/56 U (https://dejure.org/1957,731)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • BFHE 64, 432
  • DB 1957, 394
  • BStBl III 1957, 162
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 25.09.1956 - I 256/55 U

    Einkommensteuerrechtliche Anerkennung von Arbeitsverträgen zwischen Ehegatten bei

    Auszug aus BFH, 02.04.1957 - I 335/56 U
    Vertragliche Vereinbarungen zwischen den Ehegatten über die Gestaltung dieses Gewinns, z.B. durch den Abschluß von Arbeitsverträgen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 256/55 U vom 25. September 1956 - Bundessteuerblatt (BStBl) 1957 III S. 2 -) oder die Überlassung von Patenten (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 216/55 U vom 14. Februar 1956 - Slg. Bd. 63 S. 93, BStBl 1956 III S 233 -) wurden darum steuerlich nicht beachtet, und zwar ohne Rücksicht darauf, welches Güterrecht zwischen den Ehegatten bürgerlich-rechtlich bestand oder welche Form die Ehegatten für die Vereinbarung gewählt hatten oder wer von beiden Ehegatten nach außen hin als Unternehmer des Betriebs aufgetreten war.

    Er hat dabei nicht entscheidend auf den Umfang der Beteiligung des Ehegatten abgestellt (vgl. im einzelnen Urteil des Bundesfinanzhofs I 256/55 U in Abschn. b).

    Diese Gesichtspunkte wurden im Urteil des Bundesfinanzhofs I 256/55 U nochmals usammengefaßt.

  • BVerfG, 17.01.1957 - 1 BvL 4/54

    Steuersplitting

    Auszug aus BFH, 02.04.1957 - I 335/56 U
    Zur Auswirkung des Beschlusses des BVerfG 1 BvL 4/54 vom 17. Januar 1957 (BGBl 1957 I S. 186, BStBl 1957 I S. 193) auf die im Rechtsbeschwerdeverfahren anhängigen Sachen.

    Zur Auswirkung des Beschlusses des BVerfG 1 BvL 4/54 vom 17. Januar 1957 (BGBl 1957 I S. 186, BStBl 1957 I S. 193) auf die im Rechtsbeschwerdeverfahren anhängigen Sachen.

  • BFH, 19.07.1956 - IV 411/55 U

    Steuervergünstigung des nicht entnommenen Gewinnes - Begriffsbestimmung "Verlust

    Auszug aus BFH, 02.04.1957 - I 335/56 U
    Im gleichen Sinn wurde den Ehegatten die Vergünstigung für den nicht entnommenen Gewinn gewährt, wenn nur einer von ihnen Vertriebener war (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 411/55 U vom 19. Juli 1956 - Slg. Bd. 63 S. 220, BStBl 1956 III S. 282).
  • BFH, 14.02.1956 - I 216/55 U

    Grundsatz der wirtschaftlichen Einheit bei Ehegatten - Zugehörigkeit von

    Auszug aus BFH, 02.04.1957 - I 335/56 U
    Vertragliche Vereinbarungen zwischen den Ehegatten über die Gestaltung dieses Gewinns, z.B. durch den Abschluß von Arbeitsverträgen (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 256/55 U vom 25. September 1956 - Bundessteuerblatt (BStBl) 1957 III S. 2 -) oder die Überlassung von Patenten (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 216/55 U vom 14. Februar 1956 - Slg. Bd. 63 S. 93, BStBl 1956 III S 233 -) wurden darum steuerlich nicht beachtet, und zwar ohne Rücksicht darauf, welches Güterrecht zwischen den Ehegatten bürgerlich-rechtlich bestand oder welche Form die Ehegatten für die Vereinbarung gewählt hatten oder wer von beiden Ehegatten nach außen hin als Unternehmer des Betriebs aufgetreten war.
  • BFH, 30.10.1956 - I 147/56 U
    Auszug aus BFH, 02.04.1957 - I 335/56 U
    Aus dieser Auffassung wurde z.B. im Urteil des Bundesfinanzhofs I 147-150/56 U vom 30. Oktober 1956 (BStBl 1957 III S. 48) auch die den Ehegatten günstige Folgerung gezogen, daß die Haushaltsgemeinschaft der Ehegatten die Bewertungsfreiheit nach § 7 a EStG für Vertriebene in Anspruch nehmen konnte, auch wenn nur der Ehegatte, der nicht als Unternehmer auftrat, zu dem begünstigten Personenkreis gehörte.
  • BVerfG, 03.11.1982 - 1 BvR 620/78

    Ehegattensplitting

    Auf diese Weise wird sowohl die bei einer Zusammenveranlagung ohne Splitting gegebene verfassungswidrige Benachteiligung derjenigen Ehe vermieden, in der beide Partner berufstätig sind (vgl. BVerfGE 6, 55 (79)), als auch die bei einer getrennten Veranlagung drohende Gefahr der Benachteiligung der Hausfrauen- oder Hausmannehe ausgeschlossen (vgl. BFH, BStBl 1957 III S. 162 (163)); Stellungnahme der Bayerischen Staatsregierung in diesem Verfahren).
  • BFH, 08.08.1958 - VI 90/58 U

    Verfassungsmäßigkeit des § 32a Satz 1 Einkommenssteuergesetz (EStG) -

    Der Senat hält die angefochtene Bestimmung aus den folgenden Erwägungen für verfassungsgerecht: Das Schwergewicht der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Januar 1957 liegt, wie der Bundesfinanzhof bereits mehrfach ausgesprochen hat, in der Beanstandung des § 26 EStG alter Fassung in Verbindung mit dem Einkommensteuertarif (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs I 335/56 U vom 2. April 1957, BStBl 1957 III S. 162, Slg. Bd. 64 S. 432; I 231/56 S vom 3. Dezember 1957, BStBl 1958 III S. 27 - unter III 2 -, Slg. Bd. 66 S. 66).

    Es kann in diesem Zusammenhang auch nicht außer Betracht bleiben, daß die Übergangslösung insofern für die sogenannten Einverdiener-Ehen ungünstig ist, als in diesen Fällen die Progression auf das Familieneinkommen, das nur ein Ehegatte erwirbt, voll zur Auswirkung kommt (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs I 335/56 U vom 2. April 1957, BStBl 1957 III S. 162, Slg. Bd. 64 S. 432; III 125/57 S vom 28. Februar 1958, BStBl 1958 III S. 191, Slg. Bd. 66 S. 497).

  • BFH, 31.10.1957 - VI 33/56 U

    Anerkennung der Rechtswirksamkeit der §§ 26 und 26a Einkommenssteuergesetz (EStG)

    So ist es z.B. mit dem Art. 6 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland (GG) nur schwer vereinbar, daß eine erhebliche steuerliche Mehrbelastung eintritt, wenn das Familieneinkommen von einem Ehegatten allein und nicht von beiden verdient wird (vgl. Urteil des Bundesfinanzhofs I 335/56 U vom 2. April 1957, Slg. Bd. 64 S. 432, BStBl 1957 III S. 162).

    Der Senat ist der Ansicht, daß vom Veranlagungszeitraum 1958 ab eine Regelung ergehen muß, die im wesentlichen den Erfordernissen der Art. 3 und 6 GG entspricht, wie es bereits in der Entcheidung des Bundesfinanzhofs I 335/56 U vom 2. April 1957 zum Ausdruck gekommen ist.

  • BFH, 19.09.1958 - VI 164/58 U

    Verstoß gegen das Grundgesetz (GG) durch die bei Einverdiener-Ehen das Einkommen

    In der Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 335/56 U vom 2. April 1957 (BStBl 1957 III S. 162, Slg. Bd. 64 S. 432), in der der I. Senat des Bundesfinanzhofs sich mit dem Beschluß des Bundesverfassungsgerichts vom 17. Januar 1957 befaßt, wird ausgeführt: "Mit dem Gleichheitsgrundsatz des Art. 3 GG wie mit dem Verfassungsgebot des Art. 6 GG, Ehe und Familie staatlich zu schützen, wäre es nicht vereinbar, Ehen mit eigenen Einkünften beider Ehegatten ohne besondere stichhaltige Gründe günstiger zu besteuern als Ehen, in denen der Ehemann die gesamten Einkünfte bezieht, die Ehefrau aber, weil sie im Haushalt tätig ist und die Kinder erzieht, sich im Wirtschaftsleben nicht betätigen kann.

    Die in der Entscheidung des Bundesfinanzhofs I 335/56 U herausgestellten Überlegungen zur steuerlichen Behandlung der Einverdiener-Ehen beziehen sich naturgemäß in erster Linie auf die endgültige Regelung der Hegattenbesteuerung.

  • BFH, 07.08.1959 - VI 141/59 S

    Gewährung einer Aussteuer durch Eltern gegenüber ihrer vermögenslosen Tochter als

    Wegen dieser ihrer einmaligen Natur und Bedeutung ist ihr im Grundrecht des Art. 6 Abs. 1 GG der besondere Schutz und die Förderung durch den Staat garantiert (Urteile des Bundesfinanzhofs I 335/56 U vom 2. April 1957, BStBl 1957 III S. 162, Slg. Bd. 64 S. 432; III 125/57 S vom 28. Februar 1958, BStBl 1958 III S. 191, Slg. Bd. 66 S. 497).
  • BFH, 28.02.1958 - III 125/57 S

    Vereinbarkeit des Gesetzes über den Lastenausgleich (LAG) mit höherrangigem Recht

    Es ergibt sich nämlich, daß die getrennte Veranlagung einmal so gut wie ausschließlich die wirtschaftlich bessergestellten Ehegatten gegenüber den sozial schwächeren bevorzugt, zum anderen die Ehegatten dann steuerlich besserstellt, wenn die Ehefrau in der Lage ist, einem eigenen Verdienst nachzugehen, während sie steuerlich benachteiligt werden, wenn der Mann die Kosten der gemeinsamen Lebens- und Haushaltsführung allein aufzubringen hat, weil seine Frau ihren nach dem sittlichen Gehalt der Ehe im Vordergrund stehenden Pflichten als Hausfrau und Mutter nachkommt (vgl. Klein, Die Öffentliche Verwaltung 1957 S. 578; Bachof, Juristenzeitung 1957 S. 273; Urteile des Bundesfinanzhofs I 335/56 U vom 2. April 1957 - Slg. Bd. 64 S. 432, BStBl 1957 III S. 162 -, VI 33/56 U vom 31. Oktober 1957 - Slg. Bd. 65 S. 520, BStBl 1957 III S. 433 -).
  • FG Düsseldorf, 16.08.2001 - 14 K 582/00

    Voraussetzungen von Werbungskosten; Einsatz zur Einkünfteerzielung; Zweck des

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  • BFH, 21.08.1959 - VI 289/58 U

    Verfassungsmäßigkeit des § 32a Einkommensteuergesetz (EStG) 1957 -

    Wie der Bundesfinanzhof wiederholt ausgesprochen hat, sieht er das Schwergewicht der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts darin, daß die Zusammenveranlagung der Ehegatten gemäß § 26 EStG alter Fassung in Verbindung mit dem steilen Progessionstarif als mit Art. 6 Abs. 1 GG unvereinbar betrachtet wurde (vgl. Urteile des Bundesfinanzhofs I 335/56 U vom 2. April 1957, BStBl 1957 III S. 162, Slg. Bd. 64 S. 432; I 231/56 S vom 3. Dezember 1957, BStBl 1958 III S. 27, Slg. Bd. 66 S. 66).
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